Heute vor 10 Jahren war es so weit, im Gobi Treasure Hunt erfüllte sich ein Kindertraum:
Wir waren Teil der Ausgrabung zweier Schatzkisten des mongolischen Heiligen Danzan Ravjaa und organisierten das Streaming dieses Ereignisses ins Internet.
130.000 Leute sahen uns dabei zu, die BBC und AFP hatten große Berichte und kurz darauf auch die Weltpresse von Brasilien bis Japan. Es war eine atemberaubende Zeit.
Leider verstarb der Mann, der das alles möglich gemacht hatte, unerwartet vor wenigen Tagen: Herr Altangerel, „Takhilch“ und Verwalter des Erbes von Danzan Ravjaa. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren!
Unser offizielles Video steht auf Youtube:
Unsere Website wurde erst kürzlich von Peter Adametz gründlich renoviert: http://www.gobi-treasure.com/
Die ganze Geschichte steht in meinem Blog.
Konchog Norbu war einer, der an unsere Pläne glaubte. Von denen gab es nicht viele. Hier der Blog-Post, den er vor Beginn unseres Abenteuers schrieb.
Die BBC hatte uns auf der Startseite und bescherte uns unsere verlängerten 15 minutes of fame. Der Dank dafür geht immer noch an Michael Kohn, er und sein Buch „Lama of the Gobi“ sind auch dafür verantwortlich, dass wir von der Geschichte Danzan Ravjaas überhaupt erfuhren.
Der brasilianische Fotograf Haroldo Castro wurde von Altangerel gebeten, die Schatzsuche zu fotografieren. Ausgewählte Bilder durften wir selbst veröffentlichen.
Unsere eigenen Fotos stehen auf Flickr.
Die Österreichisch-Mongolische Gesellschaft „OTSCHIR“ organisierte ein Public Viewing im Schikaneder-Kino, auch davon gibt es Bilder auf Flickr, inklusive einiger Video-Stills.
Heute wie damals gebührt unser Dank allen Freundinnen und Freunden, die uns unterstützt und mitgearbeitet haben.
Title Picture © Haroldo Castro